Erneuerbare Energien

Powered by STRABAG: Der Ausbau erneuerbarer Energien
Foto einer Solaranlage © Benjamin Wald

Sonnenenergie, Erdwärme oder Windkraft – grüne Energie hat viele Gesichter. In einer Zeit, in der nachhaltige Energiequellen immer wichtiger werden, übernimmt STRABAG Verantwortung. Denn eine funktionierende grüne Infrastruktur ist essenziell, um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleisten zu können. Zudem sind regenerative Energien nahezu unerschöpflich verfügbar. Als Bauunternehmen realisiert STRABAG zahlreiche Projekte und treibt den Ausbau erneuerbarer Energien voran – für unsere Auftraggeber:innen und für die eigene Nutzung im Unternehmen.

Was wir im Bereich Erneuerbare Energien leisten.

STRABAG setzt auf grüne Energie: Drei Beispiele für Maßnahmen, die wir vorantreiben.

Wie sieht der Ausbau erneuerbarer Energien aus?

Der Ausbau erneuerbarer Energien umfasst Bauprojekte in ganz unterschiedlichen Größenordnungen. STRABAG baut sowohl für sich als auch für andere.

In der Steiermark haben wir einen der größten Photovoltaikparks in Österreich für die Stromerzeugung an einem Steilhang komplett aus einer Hand gebaut. Dazu zählten die Vorbereitung des Geländes, der Bau einer sonderangefertigten Stahlkonstruktion und die Anbringung und Verkabelung aller 26.488 PV-Module.

Daneben gibt es viele weitere Solar-Projekte, so wie in der Schweiz: hier beteiligt sich STRABAG an dem Bau eines hochalpinen PV-Parks. In Schweden sind wir mit der Umsetzung einer der größten Wärmepumpen beauftragt und erweitern somit das Fernwärmenetze in Göteborg.

Foto von einem Windrad © Wien Energie Markus Wache

Nicht nur Energieerzeugung ist für den Ausbau entscheidend, sondern auch die Bereitstellung einer grünen Infrastruktur: In Deutschland nimmt der Ausbau der Stromnetze, um Windkraft aus dem Norden des Landes in den Süden zu befördern, Fahrt auf. STRABAG hat den Auftrag für ein 70 Kilometer langes Teilstück dieser Stromtrassen gewonnen und wird mit ihrer Energiekompetenz den Bau der Leitungen realisieren. 

Wie nutzt STRABAG den Ausbau erneuerbarer Energien für sich?

3.477.822 Megawattstunde – so viel Energie verbrauchte STRABAG im Jahr 2023. Eine Menge Energie, die mit hohen CO2e-Emissionen einhergeht. Um unser Ziel – Klimaneutralität bis 2040 – zu erreichen, ist die Abwendung von fossilen Energien wesentlich.

Übrigens
Ein Megawattstunde sind 1000 Kilowattstunden. Bereits eine Kilowattstunde reicht, um 100 Stunden Radio zu hören.

Im Rahmen unserer Strategie 2030 wollen wir den Ausbau erneuerbarer Energien und die Energiekompetenz des Unternehmens für uns selbst nutzen. Innerhalb des Unternehmens setzt eine Initiative auf den Ausbau und die Nutzung konzerneigener PV-Anlagen, die wir auf Bürodächern und Freiflächen errichten. Den selbsterzeugten Solarstrom können wir verwenden und werden so unabhängiger von Energieversorger:innen – an unseren Standorten und auf den Baustellen.

STRABAG betreibt oberflächennahe, mitteltiefe und tiefe Geothermie bis 4.200 Meter – und das seit vielen Jahren. Die Gewinnung von Energie aus Erdwärme ist ein zentraler Baustein der Strategie 2030. Das Geothermiekraftwerk von Silenos Energy, ein Tochterunternehmen von STRABAG, in Garching an der Alz in Bayern, ist das erste der Firmengeschichte. Den oberirdischen Anlagenbau hat die STRABAG Umwelttechnik GmbH konzeptioniert, geplant und realisiert. 
Als Bauunternehmen haben wir seit vielen Jahren eine wachsende Energiekompetenz. So kann STRABAG den Ausbau erneuerbarer Energien für Auftragnehmer:innen und für den Konzern weiter vorantreiben und eine neue grüne Infrastruktur mit aufbauen. 
 
Fossile Energien erzeugen viel CO2e-Emissionen. Es ist wichtig, hier Einsparpotenziale zu erkennen: Für STRABAG bedeutet das auch, Baumaschinen von Diesel auf alternative Antriebe umzustellen.